Consortiium Historicum
https://consortiumhistoricum.ch/
Das «Consortium Historicum» ist eine Arbeitsgruppe von selbstständigen Forschungsprojekten. Es verfolgt den Informationsaustausch und die Förderung der Vernetzung von geschichtwissenschaftlichen Projekten, die digital ausgerichtet sind. Derzeit besteht die Arbeitsgruppe aus den Diplomatischen Dokumenten der Schweiz, dem Historischen Lexikon der Schweiz, dem Schweizerischen Idiotikon/ortsnamen.ch und der Rechtsquellenstiftung des Schweizerischen Juristenvereins.
Digital History Lab (Zürich)
https://www.hist.uzh.ch/de/dhl.html
Das Digital History Lab (DHL) des Historischen Seminars an der Universität Zürich beschäftigt sich mit Ansätzen der digitalen Geschichte. Hierzu gehören Entwicklung von Strategien und gezielte Aktivitäten in diesem Bereich.
Digital Humanities (Bern)
https://www.dh.unibe.ch
Der Lehrstuhl zu Digital Humanities forscht zu unterschiedlichen Themen. Dazu gehören digitale Text- und Bildanalysen, digitale Editionen und die Reflexion des Einflusses digitaler Methoden auf die Geisteswissenschaften.
Digital Humanities Lab (Basel)
https://dhlab.philhist.unibas.ch/en/
Das Digital Humanities Lab ist eine interdisziplinär ausgerichtete Einheit der Universität Basel, die Forschung, Lehre und Infrastruktur für die Digitalisierung in den Geistes- und Sozialwissenschaften koordinieren und fördern soll.
Digital Humanities Lab (Neuenburg)
https://unine.ch/dh/
Das Digital Humanities Lab der Universität Neuenburg betreut Projekte und bietet Kurse zu den Digital Humanities.
Digital Humanities Laboratory (Lausanne)
https://www.epfl.ch/labs/dhlab/
Das Digital Humanities Laboratory wurde 2012 von Professor Frédéric Kaplan gegründet. Das Labor entwickelt computergestützte Ansätze, um große Mengen an kulturgeschichtlichen Daten und Objekten (z. B. große Text- und Bildkorpora und komplexe Dokumente) zu verwalten und hochauflösende Digitalisate von Artefakten, Gebäuden und Städten herzustellen.
ETH Zürich: Institut für Geschichte
https://geschichte.ethz.ch
Das Institut für Geschichte (IFG) befasst sich mit spezifischen Themenbereiche der Geschichte, insbesondere mit dem technischen Wandel, der globalen Zirkulation des Wissens, der Migration und der wirtschaftlichen Dynamik des 19. und 20. Jahrhunderts. Das Institut für Geschichte setzt sich aus den folgenden drei Einheiten zusammen: Professur für Technikgeschichte, Professur für die Geschichte der modernen Welt und das Archiv für Zeitgeschichte.
Humanités Numériques
https://www.unige.ch/lettres/humanites-numeriques/accueil
Am Lehrstuhl zu Digital Humanities (Humanités Numériques) wird über digitale Werkzeuge und ihre Nutzung geforscht. Zudem sollen Erkenntnisse darüber gesammelt werden, was die Digitalisierung mit der zeitgenössischen Kultur macht.
Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW)
https://www.sagw.ch/
Die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften vereinigt als Dachorganisation 62 wissenschaftliche Fachgesellschaften und bildet das grösste Netz in den Geistes- und Sozialwissenschaften der Schweiz. Als Verein organisiert erhält sie über einen Leistungsvertrag mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation des Bundes finanzielle Mittel, um die Kommunikation in der Scientific Community und Projekte in Forschung und wissenschaftlicher Infrastruktur zu unterstützen oder selber durchzuführen.
Schweizerische Gesellschaft für Geschichte (SGG)
https://www.sgg-ssh.ch
Die SGG ist die Fachvereinigung der Historikerinnen und Historiker in der Schweiz. Sie wurde 1841 als Allgemeine geschichtforschende Gesellschaft der Schweiz (AGGS) gegründet. Die SGG setzt sich ein für die Förderung der Geschichtswissenschaften und der historischen Bildung.
Universität Basel: Departement Geschichte
https://dg.philhist.unibas.ch/de/
Im Departement Geschichte sind rund 150 Mitarbeitende tätig und es zählt rund 850 Studierende auf Bachelor- und Masterstufe. Acht Professuren beschäftigen sich in Lehre und Forschung mit dem Mittelalter, der Frühen Neuzeit, mit Neuerer und Neuester Geschichte, mit Osteuropäischer Geschichte und der Geschichte Afrikas.
Universität Bern: Historisches Institut
https://hist.unibe.ch
Spezielle Schwerpunkte des Instituts stellen die Geschichte Lateinamerikas, die Osteuropäische Geschichte sowie die Umwelt- und Klimageschichte dar. Es ist das einzige Institut der deutschsprachigen Schweiz, die eine eigene Abteilung zu Schweizer Geschichte betreibt, die sich mit der Vergangenheit unseres Landes vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert beschäftigt.
Universität Freiburg (Fribourg): Departement für Geschichte
https://www.unifr.ch/hist/de/
Das Departement für Geschichte an der Universität Freiburg i. Ue ist bekannt für seinen expliziten Anspruch auf Praxisnähe. Das Studium kann in deutscher oder französischer Sprache und auch zweisprachig belegt werden.
Universität Genf: Département d’Histoire Générale
https://www.unige.ch/lettres/istge/
Das Departement für Allgemeine Geschichte ist eines der grössten in der Schweiz, sowohl was die Anzahl der Studierenden als auch den Umfang des Lehrangebots betrifft.
Universität Genf: Maison de l’Histoire
https://www.unige.ch/rectorat/maison-histoire/
Das 2008 gegründete Maison de l'histoire der Universität Genf ist ein interfakultäres Zentrum, das zur Förderung und Entwicklung der Geschichtswissenschaften gegründet wurde. Das Haus der Geschichte umfasst alle Geschichtsdozierenden und -forschenden aus den verschiedenen Departementen und Fakultäten der Universität Genf. Damit vereint es mehr als dreihundert Forschende und Lehrkräfte aus verschiedenen Fachgebieten: allgemeine Geschichte, Medizingeschichte, Religionsgeschichte, Geschichte des Christentums, Geschichte der Psychologie und der Erziehungswissenschaften, Wissenschaftsgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Kunstgeschichte, Rechtsgeschichte usw.
Universität Lausanne: Section d’histoire
https://www.unil.ch/hist/fr/home.html
Geschichte kann an der Philosophischen Fakultät der Universität Lausanne in verschiedenen thematischen Schwerpunkten studiert werden: Wirtschafts- und Technikgeschichte, Geschichte der sozialen und kulturellen Praktiken, Geschichte des religiösen Verhaltens usw.
Universität Luzern: Historisches Seminar
https://www.unilu.ch/fakultaeten/ksf/institute/historisches-seminar/
Das Historische Seminar ist auch für Schweizer Verhältnisse klein. Zu der Gründungsprofessur mit Schwerpunkt Neueste Zeit kam 2004 eine zweite mit Schwerpunkt Mittelalter und Renaissance. Verschiedene SNF-Förderungsprofessuren und Titularprofessuren ergänzten und ergänzen vorübergehend das Team. Seit 2018 besteht ferner eine Professur für Globalgeschichte und seit 2021 eine weitere Professur mit Schwerpunkt Neueste Zeit.
Universität Zürich: Forschungstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (FSW)
https://www.fsw.uzh.ch/
1971 von Rudolf Braun, Hans Conrad Peyer und Hansjörg Siegenthaler als interdisziplinäres Forschungsinstitut der Universität Zürich gegründet, ist das FSW seit 2012 eine Abteilung des Historischen Seminars. Seit Ende der 1990er Jahre wurde der ursprünglich vor allem sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Ansatz vermehrt durch neuere Forschungsansätze aus der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte ergänzt und erweitert.
Universität Zürich: Historisches Seminar
https://www.hist.uzh.ch/de.html
Das historische Seminar ist das grösste historische Institut der Schweiz. Studien- und Forschungsinhalte stammen aus den Themengebieten zur Geschichte der Schweiz vom Mittelalter bis zur Globalisierung, zur Geschichte West- und Osteuropas von der Antike bis zur Gegenwart sowie zur Geschichte Afrikas, Asiens und der USA.
Universitè de Neuchatel: Institut d'histoire
https://www.unine.ch/histoire/home.html
Das Institut für Geschichte bietet die Möglichkeit, Geschichte in vier Schwerpunkte zu studieren, die chronologische Grenzen überschreiten: 1. Materialität, Technik, Umwelt; 2. historische Anthropologie der Gesellschaften; 3. Migration, Grenzen, Identitäten; 4. Geschlechterverhältnisse.
ViaStoria: Stiftung für Verkehrsgeschichte
https://viastoria.ch
Die Stiftung für Verkehrsgeschichte ViaStoria wurde 2003 auf der Basis des Inventars historischer Verkehrswege der Schweiz (IVS) gegründet. Das Hauptziel der Stiftung besteht darin, das während 20 Jahren im Rahmen des IVS erarbeitete Fachwissen sicherzustellen und sich weiterhin für die Forschung, die Instandstellung und die zweckmässige Weiternutzung der historischen Verkehrswege einzusetzen. Die Stiftung ist aus der Universität Bern heraus entstanden und pflegt weiterhin eine enge, auf einer Kooperationsvereinbarung basierende Zusammenarbeit mit der Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte WSU der Universität Bern.