Clio Guides - Regionen

Neu erschienen

Europa

Jan Hodel / Pascal Föhr: Schweiz

Schweizer Geschichte stellt im geschichtswissenschaftlichen Diskurs deutscher, aber auch französischer, englischer oder italienischer Sprache weiterhin eine quantité négligable dar. Dabei bietet sich die schweizerische Nationalgeschichte durchaus als Beispiel für die identitätsstiftende Funktion eines Nationalstaats an

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Ilona Riek / Markus Wegewitz / Christine Gundermann / Bernhard Liemann: Niederlande, Belgien und Luxemburg

In den Beneluxländern begann die Digitalisierung der Geschichtswissenschaft wie fast überall in Westeuropa in den 1960er-Jahren mit der ersten Einführung und Anwendung computerbasierter Methoden. Dies führte vor allem in den 1980er-Jahren zu einer Konjunktur quantitativer Forschungsmethoden im Bereich der Wirtschafts- und Sozialgeschicht

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Mareike König: Frankreich

Großangelegte Digitalisierungsprojekte, ein breites Angebot an Open-Access-Journals, zentrale Repositorien, eine eigene Suchmaschine sowie eine aktive wissenschaftliche Blogosphäre lassen Frankreich für netzaffine geisteswissenschaftliche Forschende äußerst attraktiv erscheinen.

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Malte König: Italien

Durchsucht man das Internet nach relevanten Seiten zur italienischen Geschichte, fällt zunächst auf, dass es in Italien an zentralen Sammlungspunkten und Überblicksseiten wissenschaftlicher Natur mangelt. Ursache sei, so die Mediävistin Enrica Salvatori, dass Digital Humanities kein Bestandteil der akademischen Lehre sind.

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Ruth Sindt / Marion Hartwig: Nordeuropa

In der nordeuropäischen Geschichtsforschung spielen digitale Ressourcen und Arbeitsmethoden eine zentrale Rolle. Die Region umfasst die Länder Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Island, Färöer und Grönland. Alle Länder zeichnen sich durch eine große Offenheit gegenüber der digitalen Welt aus, so dass für die Forschung umfangreiche Materialien digital erreichbar sind und einsetzbar gemacht werden.

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Olivia Griese / Norbert Kunz / Arnošt Štanzel / Sophie Straube: Osteuropa: Belarus, Russland und Ukraine

Die Digitalisierung in Forschung und Lehre hat auch für die Osteuropäische Geschichte neue Arbeitsmöglichkeiten eröffnet. Insbesondere die Zugänglichkeit von Quellen hat sich durch zahlreiche Digitalisierungsprojekte verbessert, die digitalen Kommunikationswege bieten neue Möglichkeiten zum Austausch über Sprach- und Ländergrenzen hinweg.

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Đorđe Tomić: Südosteuropa

Ein erster Blick auf die Angebote zur Geschichte Südosteuropas im Internet offenbart für die gesamte Region eine Vielzahl von Informationen, die nur schwer zu überblicken ist. Dieser Eindruck steht gleichzeitig in starkem Gegensatz zu den (selbst-)kritischen Tönen etwa vieler Bibliotheks- oder Archivangestellten aus der Region

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Johannes Gleixner: Tschechien und Slowakei

Die historische Forschung zur tschechischen und slowakischen Geschichte befindet sich am Schnittpunkt mehrerer Forschungstraditionen, die auch für die Recherche und Nutzung von digitalen Ressourcen von Belang sind.

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Wilfried Enderle: Großbritannien und Irland

In Großbritannien und Irland wurde die Anwendung digital basierter Methoden und Praktiken in den Humanities von der Wissenschaftspolitik in den letzten Jahrzehnten stark gefördert. Mit JISC gibt es seit 1993 in Großbritannien einen zentralen, institutionellen Akteur, mittlerweile in der Rechtsform einer not-for-profit company, der einschlägige Projekte fördert sowie Zugänge zu kommerziellen digitalen Medien für die britischen Universitäten vermittelt.

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Amerika

Ursula Lehmkuhl / Lisa Schaub: Kanada

Die Geschichte Kanadas wird ähnlich wie die Geschichte der USA, die Geschichte Lateinamerikas oder die Geschichte Asiens in der Regel im Kontext interdisziplinär aufgestellter Regionalstudien erforscht und unterrichtet. Regionalforschung – Area Studies – hat die Politik, Geschichte, Gesellschaft, Sprache, Literatur und Kultur großer Weltregionen zum Gegenstand.

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Wilfried Enderle: USA

Amerikanische Historikerinnen und Historiker gehörten zu den Pionieren der Digital History.[1] Bereits 1994 gründete Roy Rosenzweig das Center for History and New Media an der George Mason University; in seinem 2006 zusammen mit Dan Cohen publizierten Buch Digital History wurde erstmals eine – auch heute noch lesenswerte – Bilanz der frühen Aktivitäten in diesem neuen Forschungsfeld gezogen.

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Silke Hensel / Frederik Schulze: Lateinamerika

n den letzten fünfzehn Jahren ist ein Anstieg der Bedeutung digitaler Medien für den Bereich festzustellen, der sich gerade auch in Quellendigitalisierungen und Recherchemöglichkeiten in den lateinamerikanischen Ländern widerspiegelt. Bei der Digitalisierung gibt es allerdings starke regionale Unterschiede.

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Afrika

Cassandra Mark-Thiesen: Afrika

Während digitale Geräte und Anwendungen im Alltag schon lange nicht mehr wegzudenken sind, hat eine kleine, aber wachsende Anzahl von Afrika-Historiker:innen in Deutschland in den letzten Jahren begonnen, sich mit den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten digitaler Werkzeuge und Methoden für die Forschung zur afrikanischen Geschichte zu beschäftigen

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Jutta Wintermann / Volker Adam: Vorderer Orient und Nordafrika

Der Vordere Orient und Nordafrika sind von ethnischer, sozialer, kultureller, sprachlicher und religiöser Vielfalt geprägt. Daher führen Forschungen über diese facettenreiche Region unterschiedliche Disziplinen zusammen. Trotz verschiedener Fragestellungen ist die Forschungsmethodik stark durch das Erschließen von Primärquellen aber auch die Analyse einschlägiger Sekundärliteratur in den Sprachen der sogenannten MENA-Region (Akronym für Middle East and North Africa) charakterisiert.

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Asien

Torsten Weber / Michael Becker: Japan

Nicht nur die Anzahl der veröffentlichten Quellen und Forschungsliteratur zur Geschichte Japans ist um ein Vielfaches angestiegen. Auch die Digitalisierung hat mit ihren neuen Möglichkeiten der Datenverarbeitung eine vollständig neue Ebene der Komplexität und Zugriffsmöglichkeiten eröffnet.

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Australien

Henriette von Holleuffer: Australien und Neuseeland

Australien und Neuseeland beziehen die Konturen ihrer Geschichte aus indigenen und europäischen Impulsen. Eine Besonderheit der australischen und neuseeländischen Historie ist die Zusammenfügung unterschiedlicher Kultureinflüsse zu einem Gesellschaftsgefüge von immenser Vielfalt. Das Beharren auf bestehenden Strukturen sowie die Fähigkeit zur Erneuerung erwiesen sich als geschichtsmächtige Entwicklungsstränge.

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In Vorbereitung

Europa

Thomas Wallnig: Österreich

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Spanien

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Ruth Leiserowitz: Polen

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Asien

Südasien

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Südostasien

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Matthias Kaun: China

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